










Dabei liegt unser Fokus auf der weitestgehenden Aufrechterhaltung der individualmedizinischen Versorgung in Kliniken.
Die DGKM vertritt dabei die Meinung, dass eine prognostische Aus- sage zur Erfolgsaussicht der Behandlung in der Initialphase der Triagierung in diesem Zusammenhang nicht möglich ist. Daraus folgt, dass zunächst der Patient mit der höchsten Behandlungsdringlichkeit die maximale intensivmedizinische Therapie erhält.
Sofern für andere Patienten keine maximaltherapeutischen Möglichkeiten mehr zur Verfügung stehen, werden diese Patienten mit abgestuften therapeutischen Konzepten (z.B. Notfallbeatmungsgerät) behandelt.
Wir hoffen, dass das von uns beschriebene Worst-case-scenario nie eintreten wird.
Prof. Dr. med. Leo Latasch OTA a.D. Ulrich Grüneisen Jürgen Schreiber
Präsident Vizepräsident Generalsekretär